verkehrssicherheit

Die Road Safety Week der un im Fokus

Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Straßen der Städte, um sie sicherer zu machen und Unfälle zu vermeiden: So lautet das Ziel der von den Vereinten Nationen geförderten Woche der Verkehrssicherheit (Road Safety Week). Pirelli beteiligt sich mit Initiativen und Maßnahmen zur Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer*innen

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Der UN Road Safety Fund (UNRSF, Fonds für Verkehrssicherheit), wurde 2018 von den Vereinten Nationen in Kooperation mit Institutionen (darunter auch Pirelli) und Privatpersonen ins Leben gerufen, um die Straßen weltweit und insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen sicherer zu machen. Nun hat der UNRSF die sechste Ausgabe der Global Road Safety Week organisiert, die vom 17. bis 23. Mai stattfindet.

Die Ausgabe 2021 steht unter dem Motto "Street for life". Sie soll insbesondere das Bewusstsein dafür schärfen, wie wichtig es ist, Städten, Gemeinden und Dörfern weltweit das Tempolimit auf 30 km/h zu begrenzen. Denn Straßen mit Tempolimits ermöglichen es, sowohl Leben zu retten als auch städtische Gebiete sicherer zu machen. Denn Menschen können sich daraufhin zu Fuß oder mit dem Fahrrad sicher fortbewegen, mit all den daraus resultierenden positiven ökologischen Folgen dieses Paradigmenwechsels.

Das langfristige und ehrgeizige Ziel des UNRSF ist es, die Zahl der tödlichen Unfälle bis 2030 zu halbieren. Die Tempolimits zu senken ist ein wichtiger Teil dieses Prozesses, der insbesondere mit zwei Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung zusammenhängt: dem dritten (ein gesundes Leben gewährleisten und das Wohlbefinden aller Menschen in jedem Alter fördern) und dem elften (Städte inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen). „Straßen, in denen Kraftfahrzeuge mit geringem Tempo fahren, sind sicher, sie schützen ihre Nutzer, insbesondere verletzliche Personen wie Fußgänger, Radfahrer, Kinder, ältere Menschen und Behinderte. Und sie sind umweltfreundlich und unerlässlich bei den Bemühungen um eine emissionsfreie Mobilität", heißt es im Programm der Road Safety Week.

Die "Streets for life"-Woche soll den Startschuss für die nächsten Verkehrssicherheitsinitiativen geben. Insbesondere soll sie eine Gelegenheit sein, aktuelle Programme zu diskutieren, das Bewusstsein zu schärfen und zu versuchen, möglichst viele Menschen und Institutionen einzubinden, sowohl private als auch öffentliche und politische. Der UN Road Safety Fund fördert einen umfassenden Ansatz zur Verkehrssicherheit, der darauf abzielt, die Sicherheitseigenschaften von Fahrzeugen und Infrastruktur zu verbessern, das Bewusstsein für gefährliches Verhalten zu schärfen und effiziente Pannenhilfesysteme zu implementieren. In diesen Tagen entwickelt der Fonds mehrere Projekte in Ländern mit niedrigem Einkommen, von Südostasien bis Südamerika und Afrika.

Pirelli glaubt seit jeher an eine sicherere und nachhaltigere Mobilität und unterstützt den Road Safety Fund seit seiner Gründung im Jahr 2018. So auch bei dieser aktuellen, wichtigen Sensibilisierungsinitiative, indem der Konzern sich der Social-Media-Kampagne #SlowdownChallenge anschließt. Sie lädt die Menschen ein, ihre eigenen Geh- und Radwege zu posten (Schwimmrouten inklusive!), auf denen sie in allen Fällen mit weniger als 30 km/h unterwegs sind. Zudem steht am Pirelli Hauptsitz in Mailand der neue Elektrofahrradverleih CYCL-e around™ für die Mitarbeiter*innen zur Verfügung. Sie können mit den Rädern sowohl zur Arbeit pendeln als auch in ihrer Freizeit am Wochenende damit fahren.