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Die Runden werden heisser

Die einzigartige Initiative von Pirelli präsentiert die P Zero Straßenreifen in der Formel 1

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Von der Strecke auf die Straße
Eines der Konzepte, über die Pirelli besonders häufig spricht, heißt „Von der Strecke auf die Straße“. Doch was steckt dahinter? Schließlich kann niemand ein Formel 1 Auto auf der Straße fahren - Ausnahmen bilden die Grand-Prix-Wochenenden auf den Stadtkursen in Monaco oder Singapur.

Doch eine Initiative von Pirelli gemeinsam mit dem Formel 1 Promotor demonstriert perfekt, was der Reifenhersteller unter einem Technologietransfer von der Strecke auf die Straße versteht. Nach ihrem erfolgreichen Debüt 2018 kehrt sie nun zurück und ist noch besser als im Vorjahr. Willkommen beim F1 Pirelli Hot Laps Programm 2019, das beim Großen Preis von China startete.

Die Hot Laps geben Menschen jenseits der Formel 1 die einmalige Gelegenheit, an einem Grand Prix Rennwochenende von einem Grand Prix-Fahrer in einem Supersportwagen mit Vollgas über den Circuit gefahren zu werden. Mit anderen Worten: Sie erhalten eine einzigartige Perspektive auf die Königsklasse des Motorsports.

Die Teilnehmer sollen den Wesenskern der Leistung erfahren: nicht nur der Supersportwagen, sondern auch ihrer P Zero Reifen, die auf der Basis umfangreicher Erfahrungen des Herstellers auf Rennstrecken entwickelt wurden. An den Grand-Prix-Wochenenden kehren die berühmten Straßenreifen quasi zu ihren Ursprüngen zurück

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Superautos für die Straßen kommen zur F1
Zugleich bildet die Initiative etlichen Automobilherstellern, die als Motorenlieferanten, Teams und Partner in der Formel 1 tätig sind, die Gelegenheit, die Brillanz ihrer Serienfahrzeuge in der Umgebung zu präsentieren, der sie ihren Ursprung verdanken. Und dabei die F1 Fahrer, weltweit bekannte Gladiatoren unserer Zeit, für ihre Modelle werben zu lassen.

Dass F1 Piloten ihre Fähigkeiten am Steuer straßentauglicher Supersportwagen präsentieren, hat es seit den 1980er Jahren nicht mehr gegeben. Damals steuerte BMW eine Flotte modifizierter M1s für die Procar-Meisterschaft bei. Sie war 1979 und 1980 Teil des Rahmenprogramms der Formel 1 Weltmeisterschaft. In unseren Zeiten streng kontrollierter Verträge klingt es nahezu unglaublich, dass die Fahrer fast sämtlicher Teams zur Vorbereitung auf den Grand Prix gerne in die BMW einstiegen. Niki Lauda gewann die erste Saison 1979, während im Folgejahr Nelson Piquet Meister wurde.

Ab 1981 wandelten sich die kommerziellen und vertraglichen Realitäten. Procar verabschiedete sich aus der Formel 1. Seither hatten die Fans keine Möglichkeit mehr, zu sehen, was F1 Fahrer in bekannten Supersportwagen zu leisten imstande sind. Bis Pirelli und die Hot Laps kamen.

Weitere Hersteller 
Zu den Herstellern, die auch in diesem Jahr am F1 Pirelli Hot Laps Programm teilnehmen, gehören Aston Martin, McLaren und Mercedes. Einige Hersteller wie Porsche kommen neu hinzu.

Die Autos dieser Hersteller sind sehr unterschiedlich, doch eines haben sie gemeinsam: die Pirelli P Zero Reifen als Erstausrüstung. So wie es bei den meisten Supersportwagen-Herstellern der Welt der Fall ist.

Mario Isola, Head of car racing Pirelli, der seine Karriere als Testfahrer für Hochleistungsreifen begann, betont: „Diese Initiative ermöglicht es uns, die Leistung und Technologie des P Zero für Straßenfahrzeuge auf Rennstrecken der Formel 1 von den besten Fahrern der Welt demonstrieren zu lassen. Wir sprechen immer wieder davon, dass der Motorsport unser ultimatives Entwicklungswerkzeug ist: Jetzt kann sich jeder selbst davon überzeugen."

Nach dem Großen Preis von China finden die Pirelli Hot Laps 2019 noch bei folgenden Grand Prix Rennwochenenden statt:

1. Großer Preis von Kanada (6. bis 9. Juni)
2. Großer Preis von Großbritannien (11. Bis 14. Juli)
3. Großer Preis von Deutschland (25. bis 28. Juli)
4. Großer Preis von Italien (5. bis 8. September)
5. Großer Preis von Singapur (19. bis 22. September)
6. Großer Preis von Japan (10. bis 13. September)
7. Großer Preis von Mexiko (24. bis 27. Oktober)
8. Großer Preis der USA (31. Oktober bis 3. November)
9. Großer Preis von Abu Dhabi (28. November bis 01. Dezember)